Die EMDR-Therapie arbeitet vor allem
mit geleiteten Augenbewegungen – auch bilaterale Stimulation genannt: Die Patient:in folgt den Fingern der Therapeut:in mit den Augen, während diese ihre
Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt.
Die Augenbewegungen der Klienten sind mit den
Augenbewegungen im REM-Schlaf vergleichbar – und ebenso wie in dieser Schlafphase, in der die Geschehnisse des Tages verarbeitet werden, unterstütz EMDR die Integration und
Verarbeitung belastender Erlebnisinhalte und Erinnerungen.